Turnier der Sparkasse Werl im Golfclub Werl
Hervorragendes Golf trotz Regenwetter
Nach dem Turnierabbruch am letzten Wochenende beim 1. Kia-Huchtemeier Turnier waren alle „heiß“ auf das Turnier der Sparkasse Werl. Insgesamt waren 59 Teilnehmer gemeldet; angesichts der widrigen Wetterprognosen ein ordentliches Teilnehmerfeld.
Der Platz präsentierte sich Dank der guten Arbeit der Greenkeeper und des Platzwartes in einem hervorragenden Zustand. Schöne Fairways, gepflegte Bunker und für Werler Verhältnisse schnelle Grüns sind in diesem Jahr ein Aushängeschild des GC Werl.
Die ersten Spieler gingen bereits um 9 Uhr auf die Runde und konnten ihre ersten 9 Löcher noch im Trockenen spielen; alle späteren Starter hatten entsprechende Kleidung im Golfbag und ließen sich auch durch den einsetzenden Regen nicht von guten Scores abhalten.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
Bruttoklassen:
- Brutto-Herren: Benny Kree-Lange mit 35 Brutto-Punkten
- Brutto Damen: Christine Dern mit 20 Brutto-Punkten
Nettoklassen:
- Netto A: Felix Ademmer mit 41 Netto-Punkten und einem neuen Handicap von – 7,3
- Netto B. Joachim Gerenkamp mit 42 Netto-Punkten und einem neuen Handicap von -15,4
(Vorstandvorsitzender der Sparkasse Werl und Präsident des GC Werl, er gab seinen Preis selbstverständlich an die eigentlich Zweitplatzierte Heide Hinkebecker, ebenfalls 42 Netto-Punkte und einem neuen Handicap von – 21,7, weiter) - Netto C: Kai Böckhaus mit sage und schreibe 46 Netto-Punkten und einem neuen Handicap von -35,0.
Darüber hinaus gab es noch weitere Unterspielungen, die beweisen, dass schlechtes Wetter kein Grund für schlechtes Golf ist.
Bei der Siegerehrung durch den Vizepräsidenten Rainer Clöer und Spielführer David Cooper wurde die gute Zusammenarbeit, welche in heutigen Zeiten nicht mehr als selbstverständlich angesehen kann, zwischen der Sparkasse Werl und dem Golfclub Werl, noch einmal hervorgehoben.
Die Werler Golfer sind sich dieses Zustandes bewusst und bedankten sich noch einmal ausdrücklich beim Sponsor.
Ein köstliches italienisches Buffet der Gastronomie Dröge, welche gerne auch Nicht-Golfer als Gäste begrüßen, beendete dann einen schönen, feuchten Turniertag.