23. November 2020

Mobiles Bezahlen? Aber sicher!

Mobiles Bezahlen ist bequem und stark im Kommen. Aber ist Bezahlen mit dem Smartphone überhaupt sicher?
Wir räumen mit Mythen auf, die sich um diese neue Form des Bezahlens ranken.

Mythos 1: Ich bezahle aus Versehen im Vorbeigehen …

Das kann nicht passieren. Beim mobilen Bezahlen wird die gleiche Technik verwendet wie beim kontaktlosen Bezahlen mit der Giro- (Debit-) oder Kreditkarte – die sogenannte NFC-Technik (Near Field Communication). Um mit Ihrem Handy zu bezahlen, müssen Sie bis auf wenige Zentimeter an ein Kassenterminal herankommen. Zudem muss das Terminal genau in diesem Moment aktiviert sein. Beim mobilen Bezahlen müssen Sie zudem mindestens den Sperrbildschirm Ihres Smartphones deaktivieren.

Unwahrscheinlich, dass das alles gleichzeitig passiert, ohne, dass Sie es merken. Sie können außerdem in der App „Mobiles Bezahlen“ einstellen, dass Sie nur bezahlen können, wenn Sie Ihr Smartphone mit einem Code oder Ihrem Fingerabdruck entsperren.

Mythos 2: Handy weg – Geld weg …

Das stimmt nicht, denn auf dem Handy ist kein Geld „gespeichert“. Sicher, wenn Sie Ihr Smartphone verlieren, können Sie damit nicht mehr bezahlen. Ihr Geld ist dann jedoch nicht weg.  Das verbleibt sicher auf Ihrem Konto. Sie sollten genau das Gleiche tun wie beim Verlust einer Karte: Informieren Sie Ihre Sparkasse, so dass ein Dieb nicht mit Ihren im Smartphone hinterlegten Giro- (Debit-) oder Kreditkarten zahlen kann. Zusätzlich melden Sie sich beim Sperrnotruf unter der Nummer 116 116.

Das Gute: Ihre Plastikkarten können Sie trotzdem weiterhin nutzen. Gesperrt werden nur Ihre digitalen Karten.

Mythos 3: Kein Internet –kein Shopping …

Irrtum. Mobiles Bezahlen ist nicht an eine Internetverbindung geknüpft. Sie können zehn Mal mit Ihrem Handy zahlen, ohne dass Sie im mobilen Internet oder im WLAN sind. Auch wenn Sie im Laden offline sind, heißt das: Handy raus, bezahlen! Jedes Mal, wenn Sie wieder mit dem Internet verbunden sind, wird die Anzahl der möglichen Transaktionen wieder auf zehn hochgesetzt. Mitzählen müssen Sie dafür nicht. Sie erhalten rechtzeitig eine Push-Nachricht, sobald nur noch wenige Zahlungen möglich sind.

Mythos 4: Mobiles Bezahlen belastet mein Prepaid-Guthaben oder meine Handyrechnung …

Weit gefehlt. Sie zahlen immer mit Ihrer Sparkassen-Card (Debitkarte) oder Ihrer Kreditkarte. Um die App „Mobiles Bezahlen“ zu nutzen, hinterlegen Sie einmalig Ihre Sparkassen-Card(Debitkarte) und/oder Ihre Sparkassen-Kreditkarte (Mastercard). Das Smartphone funktioniert dann so, wie eine „echte“ Karte auch. Das heißt, die gezahlten Beträge werden wie gewohnt von Ihrem Konto oder Ihrer Kreditkarte abgebucht.

Mythos 5: Beim mobilen Bezahlen werden Daten abgegriffen …

Nein, das ist falsch. Mobiles Bezahlen ist sehr datensparsam. Für jede Transaktion mit Ihrer Karte werden nur die Daten übermittelt, die für die Zahlung unbedingt nötig sind.
Nicht mehr, nicht weniger. Persönliche Daten wie Name, Geburtsdatum oder Adresse sind bei der Sparkasse dafür nicht notwendig. Sie werden also auch nicht übermittelt.

 

Sie sehen, mobiles Bezahlen ist eine rundum sichere Sache.

www.sparkasse-soestwerl.de/de/home/aktionen/kontaktlos-zahlverfahren.html

 

 

Dies ist ein Archivbeitrag, der von der vorherigen Website übernommen wurde. Die Informationen sind in der Regel vollständig, einige Darstellungen können in Ausnahmefällen jedoch fehlen.

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