05.02.2020

Neues im Februar 2020

Den Februar dominieren üblicherweise die Narren. So wie sich Kostüme und Mottowagen ändern, gibt es auch allerhand Neues in diesem Monat, das für Sie wichtig ist – egal ob sie sparen, feiern, zahlen oder lieben.

Showdown der fünften Jahreszeit

Karneval, Fasching, Fastnacht: Die Jecken sind im Februar nicht nur in den deutschen Hochburgen los. Von Rio über Venedig bis Finnland – überall belebt der jahrtausendalte Brauch die Straßen. Los gehen die Feierlichkeiten in Deutschland mit der Weiberfastnacht am 20. Februar. Dann heißt es (nicht nur) in Köln: Schlipsträger aufgepasst!

Bahncards werden günstiger

Bahnfahrer können sich freuen. Nach den Bahntickets und der Bahncard 100 werden ab dem 1. Februar auch die Bahncards 50 und 25 künftig zehn Prozent günstiger.

Damit gibt die Bahn den verringerten Mehrwertsteuersatz an die Kunden weiter. Hintergrund: Im Klimapaket von Ende Dezember 2019 hatte die Bundesregierung eine Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes von 19 auf sieben Prozent für den Bahn-Fernverkehr beschlossen. Damit will der Bund mehr Menschen zum Umstieg auf die Schiene bewegen.

Bereits seit Anfang des Jahres gelten die reduzierten Ticketpreise. Wer erst vor Kurzem noch zum alten Mehrwertsteuersatz eine Bahncard gekauft hat, soll einen Gutschein in Höhe der Differenz erhalten. Derzeit sind laut Bahn rund 5,2 Millionen Bahncards im Umlauf.

Fristende für Steuererklärung Ende Februar

Belege sortieren, Fristen einhalten, Dokumente ausfüllen – für viele ist die jährliche Steuererklärung ein regelmäßiger Albtraum. Meist lohnt sich jedoch der Aufwand: Neun von zehn Steuerzahler bekommen Geld vom Fiskus zurück.

Doch die Uhr tickt: Wer die Steuererklärung 2018 bisher vor sich hergeschoben hat, sollte dringend handeln. Werden Sie von einem Steuerberater beraten, erhalten Sie zwei Monate mehr Zeit und müssen die Steuererklärung von 2018 erst bis zum 28. Februar abgegeben.

WhatsApp wird auf alten Geräten bald abgeschaltet

Millionen Deutsche nutzen den Messenger-Dienst WhatsApp täglich, um mit Familie und Freunden zu kommunizieren. Für Inhaber eines alten iPhone oder Android-Smartphone könnte das zum Februar vorbei sein. Dann ist Schluss mit WhatsApp auf vielen Endgeräten.

Zum Monatswechsel hin bietet die App keine Support-Updates mehr für iPhones mit der Software iOS 8 an. Diese sind besonders wichtig für die Sicherheit des Dienstes. Smartphone-Nutzer, die bis dahin noch kein Support-Update durchgeführt haben, können ab Februar den Chat-Dienst nur noch eingeschränkt verwenden. Eine Installation auf diesen Geräten ist dann ebenfalls nicht mehr möglich.

Auch die Android-Version 2.3.7. und älter unterstützt WhatsApp ab Februar nicht mehr. Das dürfte jedoch nur wenige Nutzer betreffen, denn diese Android-Version stammt aus dem Jahr 2010.

Schluss mit Handy-Abofallen

Oft genügt schon ein versehentlicher Klick auf ein Werbebanner im Handydisplay – schon hat man ein ungewolltes Abo für Spiele und Klingeltöne abgeschlossen. Eine neue Regelung soll das nun ändern.

Bislang kooperieren Abo-Anbieter mit Netzprovidern, die wiederum die Kosten für die Drittanbieter über den Handyvertrag des Kunden abrechnen. So merken viele Verbraucher erst nach Eingang der Handyrechnung, dass sie besagtes Abo aus Versehen abgeschlossen hatten.

Künftig will die Bundesnetzagentur Anwender vor derartigen Abo-Fallen schützen. Am 1. Februar wird das sogenannte „Redirect“-Verfahren eingeführt. Schließt der Nutzer dann ein Abo ab, das nicht direkt von seinem Mobilfunkanbieter stammt, wird er auf eine Bezahlseite weitergeleitet. Dort muss er den Kauf dann explizit bestätigen.

Mit der neuen Regelung soll ebenfalls eine Geld-zurück-Garantie eingeführt werden. Tritt man also doch mal in eine Abo-Falle, muss der Anbieter die zu Unrecht belasteten Beiträge direkt zurückerstatten.

Love Is In The Air

Valentinstag steht vor der Tür. Der 14. Februar hat sich mittlerweile als „Tag der Liebenden“ fest etabliert – Zum Glück all derjenigen, die auf Wolke sieben schweben.

Schon gewusst? In Saudi-Arabien ist der Valentinstag verboten. Hier fürchtet die Regierung um die Tugendhaftigkeit ihrer Bevölkerung.

Romantischer dagegen wird der Valentinstag in Italien gefeiert. Dort ist es Tradition, dass Verliebte gemeinsam ein Vorhängeschloss an ein Brückengeländer hängen, um ihrer Verbundenheit Ausdruck zu verleihen. Der Schlüssel landet des Brauches halber im darunter fließenden Fluss.

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Stars und Glamour in der Hauptstadt – Berlinale 2020

In Berlin herrscht wieder Festivalfieber. Vom 20. Februar bis 1. März wird der alljährliche rote Teppich für die internationale Film- und Schauspielszene ausgerollt. In diesem Jahr feiert das Festival sein 70. Jubiläum, und das unter dem neuen Leitungs-Duo Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian. Doch auch die neue Doppelspitze des Festivals stellt sicher: Die Berlinale bleibt ein Publikumsfestival. Karten für das öffentliche Programm kann sich jeder sichern. Ein Blick ins Programm lohnt sich also.