Wie sich Sponsoring für Sie lohnt
Ein Unternehmen, das sich als Sponsor betätigt, möchte seinen Bekanntheitsgrad steigern und vom Image des Geförderten profitieren. Mit einem gut überlegten Engagement kann das gelingen.
Die Flut an Werbung, ob in Fernsehen, Radio oder Zeitungen, hat viele Konsumenten abgestumpft. Sie werfen Prospekte achtlos weg oder zappen einfach weiter. Sponsoring kann dafür sorgen, dass die gewünschten Botschaften dennoch ankommen. Unternehmen haben hier die Chance, ihre Zielgruppe in einem nichtkommerziellen, entspannten Umfeld anzusprechen. Und diese Möglichkeit wird intensiv genutzt. So betrugen 2014 die Ausgaben allein für Sportsponsoring in Deutschland 2,9 Milliarden Euro.
Das sollten Sie bei Ihrem Sponsoring beachten
- Legen Sie Ihre Ziele fest: Image, Bekanntheit, mehr Absatz
- Definieren Sie Ihre Zielgruppen: Kunden, Allgemeinheit, Geschäftspartner
- Suchen Sie den passenden Bereich: Sport, Kultur, Soziales
- Kontrollieren Sie den Erfolg: durch Pressebeobachtung, Umfragen
Sport geht (fast) immer
Die Domäne von Sponsoring ist der Fußball. Diese Sportart spricht hierzulande fast alle Konsumenten an. Sie erreicht alle Bildungsgrade und alle Altersschichten. Schließlich geht es um Attribute wie Dynamik und Teamgeist – und um Emotionen. Und der Zuschauer sieht am Trikot, wer die Mannschaft als Sponsor unterstützt. Wer Konzerte oder Kunstausstellungen sponsert, pflegt einen Dialog mit Zielgruppen aus höheren Bildungsschichten. Wer einen Kindergarten fördert, zeigt gesellschaftliche Verantwortung. Für welchen Verein oder welches Projekt Sie sich entscheiden, hängt nicht zuletzt von Ihrer Zielgruppe und dem gewünschten Image ab. Ein weiterer Vorzug von Sponsoring: Man kann ohne Wettbewerber auftreten, indem man Sponsoren aus der gleichen Branche vertraglich ausschließt.
Sponsoring ist Teil der Kommunikation
Einen Scheck überreichen und als Sponsor freundlich erwähnt werden – das allein reicht nicht aus. Vernetzen Sie Ihr Engagement mit der Öffentlichkeitsarbeit oder dem Marketing. Nutzen Sie alle Möglichkeiten und präsentieren Sie sich auch als Dienstleister bzw. Produzent, als Arbeitgeber oder Ausbildungsbetrieb.